FUEL FANDANGO ~ so klingt Flamenco Pop 2013

© FUEL FANDANGO

Ich mag Flamenco-Fusion, deswegen war ich auch großer Fan von OJOS DE BRUJO. OJOS DE BRUJO gibt's ja nicht mehr und mit der Nachfolgeband LENACAY tue ich mir ehrlich gesagt etwas schwer. Ich mag die leicht schrill-quetschige Stimme der neuen Sängerin nicht. Und über den Gesang läßt sich ja schlecht weghören ;)
Dafür ist mir aber gestern etwas anders zu Ohren kommen und ich bin hellauf begeistert: FUEL FANDANGO.
Ein Duo aus Cordoba. Nita Acosta -die Stimme- sang bisher Flamenco bzw. Coplas und Ale Acostas Element war bis dato Black Dance Music (Mojo Project). Tanzbare elektronische Beats, eine Prise Flamenco-Spirit und dazu die Energie von Rock'n'Roll. Das war ihre Idee für FUEL FANDANGO. Und die Sache läuft. Bevor ihr erstes Album "Fuel Fandango" 2010 erschien, machten sie sich erst mal als Liveband einen Namen und mittlerweile -Album zwei Trece Lunas ist gerade draußen- geht's steil bergauf. Für "Trece Lunas" haben sie sich Duncan Mills als Co-Produzenten gekrallt. Ein genialer Schachzug. FUEL FANDANGO "sind" nun auch noch Pop. Kümmert sich Mills sonst um keine geringeren als Florence & the Machine (jahaaa!!!) und Jamie Cullum. Jetzt stimmt für mich wirklich alles. Die Songs, Nitas Stimme und -nicht zu verachten- der Style. Das könnte wirklich etwas ganz Großes werden. Die Franzosen sind schon infiziert...